Angestachelt von der Kraft der Selbstermächtigung und inspiriert von der Schönheit der temporären Orte halblegalen und illegalisierten Feierns, haben wir uns 2015 an die Sanierung einer Brache im Dresdner Industriegelände gemacht. Eine Autobahnkirche für Trinkende und Träumende sollte es werden, ein sicherer Hafen für Nachtschwärmer:innen und Tagedieb:innen aller couleur. Seit unserer Eröffnung im Jahr 2017 stehen wir für die Überwindung des notorischen Gegensatzes von Vergnügungs- und politischer Kultur; für Synergien zwischen den Künsten und Gewerken; für eine progressive und kollektivistische Clubkultur.